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Wurmkur für Hunde Test-Überblick, Testsieger, Vergleich und Kaufberatung 2023/2024

Zu den häufigsten tierärztlichen Dienstleistungen in Deutschland gehört eine Wurmkur für den Hund. In regelmäßigen Abständen holen sich die Hundehalter ein sogenanntes Entwurmungsmittel für ihren Hund. Doch was genau ist eigentlich eine Wurmkur, welche Arten werden angeboten und wo liegen die Vor- und Nachteile für den Vierbeiner? Diese und weitere Fragen beantwortet Dir der folgende Artikel. Viel Spaß beim Lesen!

Wurmkur Hund Testsieger

Wurmkur Hund Testsieger, Test-Ratgeber und Vergleich

Hier finden Sie:
  • Eine ausführliche Kaufberatung für Hunde-Wurmkuren
  • Eine Zusammenfassung von unabhängigen Hunde-Wurmkur Tests und Erfahrungen von angesehenen Testmagazinen wie Stiftung Warentest oder Ökotest mit den jeweiligen Testsiegern
  • Einen Vergleich der unserer Meinung nach aktuell besten Wurmkuren für Hunde von beliebten Marken wie Milbemax, Panacur, Milprazon, Droncit, Giardien, Drontal usw. auf dem Markt
  • Aktuelle Preise und Preisvergleiche für Hunde-Wurmkuren sowie Tipps, um eine Wurmkur für Hunde günstig online zu kaufen
Die wichtigsten Punkte im Überblick:
  • Eine Wurmkur ist eine der häufigsten tierärztlichen Dienstleistungen für Hunde in Deutschland. Sie wird in regelmäßigen Abständen durchgeführt, um Wurmbefall bei Hunden zu behandeln.
  • Es gibt verschiedene Arten von Wurmkuren, die gegen eine Vielzahl von Würmern wirken, die den Verdauungstrakt von Hunden befallen können, darunter Bandwürmer, Spulwürmer, Peitschenwürmer, Herzwürmer, Hakenwürmer, Giardien und Lungenwürmer.
  • Ein unbehandelter Wurmbefall kann negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes haben und auch eine Ansteckungsgefahr für andere Tiere und Menschen darstellen.
  • Eine Wurmkur wird in der Regel verabreicht, wenn ein Verdacht auf Wurmbefall besteht. Symptome eines Wurmbefalls können Durchfall, Appetitlosigkeit, Juckreiz am Anus, Erbrechen und Haut- und Fellveränderungen sein.
  • Die meisten Tierärzte empfehlen die prophylaktische Gabe einer Wurmkur alle drei bis vier Monate. Die Verträglichkeit moderner Wurmkuren ist in der Regel gut, kann aber die Darmflora belasten und zu Durchfällen führen.
  • Als Alternative zur Wurmkur kann eine regelmäßige Kotanalyse durchgeführt werden, um einen Wurmbefall festzustellen. Dies ist jedoch teurer als die Wurmkur selbst.
  • Es gibt sowohl chemische als auch pflanzliche Wurmkuren. Chemische Wurmkuren basieren auf verschiedenen Wirkstoffen und dienen dem Abtöten der Parasiten, während pflanzliche Wurmkuren vor allem zur Vorbeugung eines Wurmbefalls dienen.
  • Die Kosten für eine Wurmkur liegen zwischen fünf und 15 Euro, abhängig vom jeweiligen Mittel, dem Gewicht des Hundes und der Tierarztgebühr.
  • Die Wirkung einer Wurmkur tritt in der Regel zwischen 24 und 72 Stunden nach der Einnahme ein. Nach der Gabe der Wurmkur scheidet der Hund keine lebenden Würmer und keine ansteckenden Wurmeier mehr aus.
  • Bei der Auswahl einer Wurmkur sollte das aktuelle Gewicht des Hundes berücksichtigt werden. Welches Präparat letztendlich verabreicht wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Lebensgewohnheiten des Hundes und der spezifischen Wurmart, falls ein Befall vorliegt.

Die aktuellen top 5 Bestseller für Hunde-Wurmkuren im Vergleich:

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Was ist eine Wurmkur beim Hund?

Mit der Wurmkur, auch Entwurmung genannt, wird die Gabe eines sogenannten Anthelminthikums bezeichnet und gehört heute zur Standardpflege in der Haustierhaltung. Dabei erfolgt die Anwendung bei Verdacht oder nach entsprechender Diagnose eines Wurmbefalls. Die chemisch zusammengesetzte Tablette wird dem Hund oral verabreicht und entfaltet seine Wirkung innerhalb der nächsten 24 bis 72 Stunden.

Dabei werden die im Darm befindlichen Würmer abgetötet und später mit dem Stuhl ausgeschieden. Mittlerweile gibt es auch zahlreiche natürliche Alternativen zur herkömmlichen Wurmkur, deren Wirkung jedoch strittig ist. Generell wirkt eine Wurmkur gegen eine Vielzahl von Würmern, die den Verdauungstrakt von Hunden befallen.

Welche Würmer werden bekämpft:

  • Bandwurm
  • Spulwurm
  • Peitschenwurm
  • Herzwurm
  • Hakenwurm
  • Giardien
  • Lungenwurm

Mit der regelmäßigen Gabe soll ein möglicher Befall mit Würmern behandelt und somit die Gesundheit des Hundes positiv beeinflusst werden. Denn ein unbehandelter Befall mit Würmern kann mit der Zeit negative Folgen für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Tieres nach sich ziehen. Außerdem ist in diesem Fall die Ansteckungsgefahr für andere Tiere, aber auch den Menschen erhöht. Für Kinder, kranke oder ältere Menschen kann dies ebenfalls schwerwiegende Erkrankungen zur Folge haben.

Wann ist der Einsatz sinnvoll?

Generell wird heutzutage eine Wurmkur beim Hund verabreicht, wenn der Verdacht auf einen Wurmbefall besteht. Jeder Hund, der artgerecht gehalten wird, kommt unweigerlich mit Würmern in Kontakt. Vor allem dann, wenn sie frei laufen dürfen und an Pflanzen, Exkrementen und Aas schnuppern oder gar lecken. In diesem Fall nehmen sie über die Nase oder den Mund die Eier von verschiedenen Wurmarten auf, die anschließend die inneren Organe befallen und möglicherweise schwere Erkrankungen verursachen. Leider treten die Symptome eines Wurmbefalls beim Hund erst ziemlich spät auf.

Mögliche Symptome Wurmbefall Hund:

  • Durchfall
  • Appetitlosigkeit
  • wechselnder Appetit
  • Juckreiz am Anus
  • Erbrechen
  • Haut- und Fellveränderungen

Wie funktioniert eine Wurmkur beim Hund?

Moderne Entwurmungsmittel werden von zahlreichen Herstellern angeboten und basieren auf unterschiedlichen Wirkungsweisen. Generell töten aber alle Produkte vorhandene Parasiten im Darm des Hundes ab und ermöglichen die anschließende Ausscheidung mit dem Kot. Zu den am häufigsten eingesetzten Wirkstoffen gehört zum Beispiel Milbemycinoxim. Dieser wirkt besonders effektiv gegen Fadenwürmer und Milben. Aber auch der Wirkstoff Praziquantal findet sich in zahlreichen Produkten und bekämpft hervorragend einen Befall mit Band- und Saugwürmern.

Beide Wirkstoffe sorgen für einen Ausfall der Muskulatur beim Parasit, in Form von Lähmungen oder Krämpfen. Dies hat kurz darauf den Tod des Parasiten zur Folge.

Alle Wurmmittel wirken über einen Zeitraum von 24 bis 72 Stunden, in welchem alle Parasiten im Darm abgetötet werden. Bedauerlicherweise kann sich der Hund bereits kurz danach erneut mit Würmern anstecken.

Wie oft sollte man Hunde entwurmen?

Wie oft ein Hund entwurmt werden sollte, wird in Fachkreisen immer wieder heiß diskutiert. Generell sollte ein Hund natürlich immer dann entwurmt werden, wenn ein akuter Befall vorliegt. Nur so lassen sich schwerwiegende Folgen und eine Übertragung auf andere Lebewesen konsequent vermeiden. Die meisten Tierärzte empfehlen die Entwurmung beim Hund jedoch auch als eine Art Prophylaxe, bei der die Tablette alle drei bis vier Monate verabreicht wird.

Falls der Hund sich in diesem Abstand mit Würmern infiziert haben sollte, es aber auch noch nicht zu konkreten Symptomen kam, werden die Parasiten zum Zeitpunkt der Gabe dennoch einfach abgetötet. Doch macht diese vorbeugende Maßnahme tatsächlich Sinn? Und wie sieht es dabei mit der Verträglichkeit aus?

Wie gut vertragen Hunde eine Wurmkur?

Während noch vor einigen Jahren die Entwurmungsmittel eher schlecht von den Tieren vertragen wurden, den Körper manchmal sogar stark belasteten, sind die heutigen Mittel viel verträglicher. In der Regel sind für den Hundehalter sogar keine Nebenwirkungen ersichtlich.

Dennoch wird die Darmflora durch die Gabe belastet und es kann mitunter zu Durchfällen kommen. Insbesondere dann, wenn ein stärkerer Wurmbefall vorliegt und der Körper bereits geschwächt wurde. Deshalb sollte die Darmflora im Anschluss an eine Entwurmung wieder aufgebaut werden.

Um ihren Vierbeiner und dessen Darmflora nicht unnötig zu belasten, verzichten einige Halter auf die prophylaktische Gabe einer Wurmkur. Dies macht bei einem gesunden Tier aber wenig Sinn, da der Wurmbefall statistisch gesehen schwerwiegendere Folgen nach sich zieht und oftmals erst zu spät erkannt wird. Aufgrund der guten Verträglichkeit sollte die Wurmkur deshalb lieber in regelmäßigen Abständen verabreicht und die Darmflora im Anschluss wieder aufgebaut werden.

Kotanalyse als Alternative

Alternativ dazu kann aber eine regelmäßige Kotanalyse durchgeführt werden, bei der ein Wurmbefall mittels Laboruntersuchung festgestellt wird. Dieses Vorgehen bietet sich bei immungeschwächten, älteren oder von Allergien geplagten Hunden an, bei denen eine regelmäßige Gabe der Wurmkur nicht möglich ist.

Erst wenn ein Wurmbefall festgestellt wird, erfolgt im Anschluss die Gabe des Entwurmungsmittels. Diese Kotanalyse sollte aber ebenfalls regelmäßig, im besten Fall alle vier Wochen, allerhöchstens jedoch alle drei Monate erfolgen.

Nachteil sind hier die Kosten, da eine Laboruntersuchung teurer ist als das Entwurmungsmittel selbst. Zudem ist der Nachweis nur dann möglich, wenn der Hund Wurmeier ausscheidet, was nicht in jedem Fall und auch nicht täglich möglich ist. Aus diesem Grund werden bei einer Kotanalyse auch die Proben von drei aufeinanderfolgenden Tagen untersucht.

Wichtig zu beachten!

Haftungsausschluss für medizinische Themen:

Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens! Die Autoren von Welpenerziehung-hundeerziehung.de übernehmen keine Haftung für Unannehmlichkeiten oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Information ergeben.

Welche Arten von Wurmkuren bei Hunden gibt es?

Chemische Wurmkur

Die klassischen Entwurmungsmittel basieren auf der chemischen Zusammensetzung verschiedener Wirkstoffe und werden dem Hund in Form einer Tablette, Kautablette oder Paste verabreicht. Sie dienen dem Abtöten der Parasiten und sind somit für den Einsatz bei akuten Befall bestimmt.

Pflanzliche Wurmkur

Im Gegensatz zu den chemischen Mitteln stehen verschiedene pflanzliche Präparate, die in erster Linie einem Wurmbefall vorbeugen sollen. Denn um einen Wurmbefall direkt zu behandeln, eignen sie sich nicht. Zum Einsatz kommen bei der natürlichen Entwurmung vor allem Möhren, Kürbiskerne, Kokosraspel oder Mischpräparate basierend auf Koriander, Eschenrinde, Hagebutte, Löwenzahn, Zimt, Melisse, Eberrautenkraut, Nachtkerzenöl, Katzenkralle und Wermut.

Die Aufnahme erfolgt hier natürlich ebenfalls oral und soll die natürliche Abwehrfunktion der Darmflora stärken. Folglich wird das Risiko eines Wurmbefalls vermindert.

Wo liegen die Vor- und Nachteile einer Wurmkur beim Hund?

Wurmkur Hund Vorteile Nachteile

Vorteile

Die Vorteile einer Wurmkur beim Hund liegen natürlich auf der Hand: Parasiten werden zuverlässig abgetötet und gesundheitliche Folgen eines Befalls verhindert. Zudem sind die heutigen Mittel leicht zu verabreichen und werden als Tablette, Kautablette oder Paste verabreicht. Auch der günstige Preis einer Entwurmung sollte hier erwähnt werden und steht zum Beispiel der kostenintensiveren Kotanalyse gegenüber.

Übersicht Vorteile:

  • Zuverlässige Wirkungsweise
  • Gute Verträglichkeit
  • Leichte Darreichungsform
  • Geringe Kosten

Nachteile

Doch auch wenn die modernen Entwurmungsmittel gut verträglich sind, kann es dennoch zu verschiedenen Nebenwirkungen kommen. Betroffen sind hier vor allem geschwächte, ältere oder kranke Hunde, wobei es zu ernsthaften Folgen kommen kann. Zudem belastet die Gabe von chemischen Substanzen immer den Körper, wenn auch nur auf geringe Weise. Auch die Bildung sogenannter Resistenzen durch regelmäßige Gabe der Wurmkur, sind nicht außer Acht zu lassen.

Folglich überleben die Parasiten trotz Behandlung mit einem Entwurmungsmittel und die chemische Dosis muss mit der Zeit erhöht beziehungsweise verändert werden.

Übersicht Nachteile:

  • Mögliche Nebenwirkungen
  • Bildung von Resistenzen
  • Belasten immer, wenn auch nur gering den Körper

Was sollte ich beim Kauf von einer Wurmkur für Hunde beachten?

Die benötigte Dosierung einer Wurmkur hängt vom aktuellen Gewicht des Hundes ab. Dieses sollte vor dem Kauf ermittelt und dementsprechend die Dosierung angepasst werden.

Welches Präparat beziehungsweise welcher Wirkstoff dem Hund letztendlich verabreicht wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wird die Wurmkur nur auf Verdacht in regelmäßigen Abständen verabreicht, reicht die Gabe von einem Mittel gegen die gängigsten Wurmarten aus. Hier sprechen Tierärzte meist sehr unterschiedliche Empfehlungen aus, die auch abhängig von den Lebensgewohnheiten des Tieres sind. Ein Hund, der häufig im Wald frei läuft, kommt mit anderen Wurmarten in Kontakt, als ein Hund bei Gassirunden im städtischen Umfeld.

Liegt jedoch ein konkreter Befall vor, bei dem die jeweilige Wurmart mittels Kotanalyse festgestellt wurde, kommt es zum Einsatz des für die konkrete Art bestimmten Wirkstoffs.

Übersicht der Wirkstoffe und ihrer Wirkungsweise

  • Praziquantel – Bandwürmer, Saugwürmer
  • Pyrantel/Febantel – Spulwürmer, Madenwürmer, Hakenwürmer, Giardien
  • Fenbendazol/Flubendazol – adulte und larvale Stadien zahlreicher Arten
  • Milbemycinoxim – Fadenwürmer, Herzwurm

Wie viel kostet eine Wurmkur beim Hund?

Die Kosten einer Wurmkur beim Hund liegen derzeit zwischen drei und 15 Euro und hängen vom jeweiligen Mittel, dem Gewicht des Hundes und der generellen Tierarztgebühr ab. Währenddessen werden für eine Kotanalyse beim Hund mitunter 15 bis 60 Euro verlangt, weshalb die regelmäßige Gabe einer Wurmkur die kostengünstigere Variante darstellt.

Wurmkur Hund Preis

Der Preis einer Wurmkur für Hunde liegt je nach Hersteller bei 15 bis 60 Euro

Welche Hunde-Wurmkur Tests von angesehenen Testmagazinen gibt es?

Bisher hat Stiftung Warentest lediglich einen allgemeinen Test über die bekannten Wirkstoffe herausgegeben und belegt damit deren Wirkung auf verschiedene Wurmarten. Auch andere angesehene Testmagazine halten sich bei Empfehlungen derzeit eher zurück. Im Allgemeinen sollte auch immer der behandelnde Tierarzt entscheiden, welche Wurmkur für den jeweiligen Hund am besten ist.

Für das Jahr 2022 stellt derweil die Website hundefreunde24.de die 5 besten Wurmmittel für Hunde vor. Testsieger sind hier die Virbac Endogard Plus Entwurmungstabletten, gefolgt von Dr. Sam Wurmkur Prazitel Plus, Milprazon Hund, Banminth Paste und Adema Natural Wurmidin Liquid.

Wie schnell wirkt eine Wurmkur beim Hund?

Im Schnitt wirkt eine Wurmkur zwischen 24 und 72 Stunden nach der Einnahme, abhängig von Präparat und Dosierung. In dieser Zeit werden alle Würmer und natürlich auch deren Entwicklungsstadien abgetötet.

Wie lange scheidet der Hund danach Würmer aus?

Spätestens 24 Stunden nach Gabe der Wurmkur scheidet der Hund keine lebenden Würmer und auch keine ansteckenden Wurmeier mehr aus. Im Anschluss daran kann er sich jedoch neu infizieren.

Was sollte ich beim Einsatz von einer Wurmkur beim Hund beachten?

Ein chemisches Wurmmittel sollte niemals ohne Absprache mit dem behandelnden Tierarzt verabreicht werden. Zudem wird für die richtige Dosierung das tagesaktuelle Gewicht des Hundes benötigt. Falls es kurz nach der Einnahme zu schweren Nebenwirkungen kommt, wie neurologische Ausfälle, Bewusstlosigkeit etc., sollte sofort eine tierärztliche Behandlung in Anspruch genommen werden.

Nicht ungewöhnlich sind jedoch Durchfall und Lethargie, die als bekannte Nebenwirkungen von Wurmkuren gelten. Sollten diese jedoch länger als drei Tage anhalten, sollte ebenfalls Rücksprache mit dem Tierarzt gehalten werden!

Sollte man die Wurmkur morgens oder Abends geben?

Generell gibt es keinen konkreten Zeitpunkt, zu dem eine Wurmkur verabreicht werden sollte. Sie kann also sowohl Morgens als auch Abends gegeben werden. Viel wichtiger ist die regelmäßige Gabe oder eben eine regelmäßige Kotanalyse.

Wie kann man dem Wurmbefall vorbeugen?

Um einen Wurmbefall beim Hund zu verhindern, sollten gewisse Hygieneregeln beachtet werden. Hierzu gehört ein sauberer Schlafplatz und die tägliche Reinigung von Trink- und Futternäpfen. Zudem sollte darauf geachtet werden, was der Hund beim Spaziergang beschnuppert, anleckt oder gar frisst. Dies gilt vor allem für frei laufende Hunde, die sich gerne für fremden Tierkot interessieren. Der Kontakt mit Nagetieren oder gar Streunern sollte ebenfalls vermieden werden.

Zusätzlich ist es möglich, mit natürlichen Präparaten einem Wurmbefall vorzubeugen. Diese pflanzlichen Entwurmungsmittel werden heutzutage gerne zur Prävention eingesetzt.

Wurmkur für Hunde Test, Testsieger und Kaufberatung: Fazit

Ein Wurmbefall kann beim Hund schwerwiegende gesundheitliche Schäden hervorrufen. Daher ist es enorm wichtig, einem Wurmbefall vorzubeugen und zusätzlich regelmäßig ein Entwurmungsmittel zu verabreichen. Alternativ dazu steht natürlich die regelmäßige Kotanalyse, vor allem dann, wenn die Gabe einer Wurmkur mit Risiken verbunden ist. Welche Präparate für die Entwurmung des Hundes infrage kommen, entscheidet der behandelnde Tierarzt und dosiert anhand des tagesaktuellen Gewicht des Hundes.

Moderne Entwurmungsmittel weisen dabei nur wenige Nebenwirkungen auf und sind in der Regel sehr verträglich. Zudem ist es möglich, den Hund mit pflanzlichen Präparaten vor einem Wurmbefall zu schützen. Diese natürlichen Entwurmungsmittel sind jedoch keine Alternative zu den chemischen Präparaten, insbesondere dann, wenn ein Wurmbefall vorliegt!

Weiterführende Links und Quellen:

 

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Letzte Aktualisierung am 19.03.2024 um 11:26 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API



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